Wer von Euch hat nicht schon einmal davon geträumt, gemeinsam mit einer Ski-Legende die Skipisten hinunter zu wedeln? Wir haben das erlebt, und zwar unter dem Motto „Ski vor 9 mit Franz“. Franz Klammer steht schon früh am Morgen an der Talstation der Kaiserburgbahn. Skifahrer sind ebenso wie Golfer frühes Aufstehen gewohnt und sehr kommunikativ. So gilt auch über 1.000 Höhenmeter das DU wie auf den Fairways: „I‘ bin der Franz“. Nach einem kleinen Warm-up-Coffee-Snack fahren wir mit der Gondel in Richtung Weltcup-Abfahrt „Kärnten – Franz Klammer“. Hinter diesen drei Wörtern verbergen sich 3.150 Meter Spannung und Nervenkitzel. Na, bravo!
Selbstverständlich gibt uns der ehemalige Skirennfahrer den einen oder anderen Insider-Tipp und verrät Tricks für den perfekten Carving-Schwung. Gemeinsam erkunden wir auch variantenreiche Skirouten, und dabei hörten wir zwischendurch immer wieder spannende Geschichten des Skikaisers. So erzählt Franz von dem lustigen Team-Wettbewerb anlässlich seines runden Geburtstages, als seine Gäste mit je einem Skifreund – Marc Girardelli, Gustav Thöni, Michael Walchhofer, Werner Grissmann, Armin Assinger und einem Jugendfahrer aus dem örtlichen Skiclub – ihre Teamsieger ermittelten.
Kulinarisch genussvoll wird es, als Franz uns einen Einkehrschwung zum Brunch in die „Klammerstub’n“ präsentiert. Hier gibt er uns noch einige Routenvorschläge für den Nachmittag zum „freien Fahren“ mit dem Hinweis auf Rücksicht und Vorsicht. „… und immer vor dem Abfahren nach hinten schauen. Pfiad Euch!“
Unser Fazit: Ein Ski-Erlebnistag mit einem Kaiser als Ski-Guide und kulinarischen Momenten – das hat uns getaugt.
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