Mickey Wright, die amerikanische Golflegende, die 2020 im Alter von 85 Jahren starb, gewann 82 Titel auf der LPGA-Tour, darunter 13 Majors. Kein Geringerer als einer der Größten in der Golfgeschichte, Ben Hogan, sagte einmal über sie: „Mickey hat den schönsten Golfschwung, den ich je gesehen habe“. Ihre Erklärung dazu: „Ich schwinge einfach den Schläger, hebe gleichzeitig die linke Ferse im Rückschwung vom Boden – eine leichte, flüssige Bewegung entsteht, nicht auf dem Boden verankert, als seien die Füße in Beton gegossen.“ Wenn Ben Hogan sich über „den schönsten Schwung“ sicher war, dann muss an diesem Kompliment schon was dran sein.
Auch Hogans Name steht noch heute für Perfektion und die vollkommenste Schlagtechnik der Golfgeschichte. Ein Trost für uns Hobbygolfer aus Hogans Munde: „Jeder durchschnittliche Golfer ist in der Lage, sich einen konstanten Schwung zu erarbeiten“. Aber wie? Das fragten wir Prof. Franz Laimer, Österreichs Golfpionier und Betreiber von Europas modernster Golftrainingsanlage in Bad Ischl, denn auch er ist ein glühender Verfechter der Bewegungsgesetze und damit des „ganzheitlichen“ Schwunges, der niemals zerlegt werden darf. Laimer: „Die Basis für einen guten Golfschwung bilden Stand, Griff, Aufschwung und Durchschwung – die BIG 4 -, wer sich mit Beharrlichkeit so den richtigen Bewegungsablauf aneignet und ihn auch noch automatisieren kann, dann pfeifts!“
Aufbauend auf diesen vier Grundpfeilern vermittelt Laimer seinen Schülern ein möglichst einfaches Bild vom Golfschwung, ohne ihn dabei in tausend Einzelteile zu zerlegen. Franz Laimer hält nichts von der Praxis, den Schwung bekannter Golfspieler zu kopieren, sondern erarbeitet mit jedem Schüler einen eigenen, individuellen Golfschwung. Golf ist so simpel wie Radfahren, ist Franz Laimer überzeugt: eine leicht wiederholbare Übung. Und wer die Übung einmal beherrscht, fällt nicht wieder um.
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